Das 1-Seiten-Briefing für Creator: einfach, klar und wirksam
So erklärst du in wenigen Punkten Ziel, Inhalte und Ablauf. Für kleine Unternehmen, die ohne viel Papierkram gute Ergebnisse wollen.

Can Mutlu
Co-Founder & CTO bei StuggiCreators
Was in jedes Briefing gehört
Ein gutes Briefing ist kurz, eindeutig und beantwortet die wichtigsten Fragen ohne Umwege. So versteht der Creator sofort, worum es geht und woran ihr Erfolg messt. Aktuelle Leitfäden betonen genau das: klare Ziele, genaue Deliverables und einfache Regeln sorgen für bessere Ergebnisse.
Die fünf Pflichtfelder auf einer Seite
Ziel: Was soll passieren. Zum Beispiel mehr Reservierungen, mehr Ladenbesuche oder E-Mail-Anmeldungen.
Kernbotschaft: Ein Satz, der hängen bleibt. Zum Beispiel „Frische Pasta in 10 Minuten zum Mitnehmen“.
Zielgruppe: Wer soll das sehen. Alter, Stadtteil, Interessen.
Formate und Menge: Zum Beispiel 2 Reels, 3 Story-Frames, 5 Fotos. Nenne Länge, Format und Abgabezeit.
Do/Don’ts: Was muss rein, was lieber nicht. Pflicht-Hashtags, Öffnungszeiten, Preis, keine Filmen-im-Küchenbereich.
Warum das wirkt
Wenn Ziele, Botschaften und Inhalte klar sind, sinken Schleifen und Missverständnisse. Das spart Zeit und Geld. Plattform-Guides und Branchenartikel nennen genau diese Punkte als Standard für gute Briefings.
Absprachen, die Ärger vermeiden
Bevor ihr startet, haltet kurz fest, was mit den Inhalten passieren darf und wie Werbung sichtbar gemacht wird. Das schützt beide Seiten und schafft Vertrauen. Meta und TikTok erklären offen, wie Partnerschaften markiert werden und welche Regeln gelten.
Rechte in drei Sätzen klären
Wo darf der Inhalt laufen: nur im Feed des Creators, zusätzlich bei dir, oder auch als Anzeige.
Wie lange gilt die Nutzung: zum Beispiel drei, sechs oder zwölf Monate.
Was ist erlaubt: Zuschnitt, Untertitel, Varianten, Ausspielung als Partnerschafts-Anzeige.
Diese Punkte gehören kurz ins Briefing oder in die Bestätigungsmail. So bleibt es übersichtlich.
Kennzeichnung einfach richtig
Bezahlte Inhalte werden klar gekennzeichnet. Nutzt auf Instagram den Partnerschafts-Tag und haltet euch an die Branded-Content-Regeln. Das ist Standard und erhöht die Glaubwürdigkeit.
Ablauf in vier Schritten
Briefing schicken und kurz telefonieren, damit alles verstanden ist.
Erstversion erhalten, einmal Feedback geben und gemeinsam freigeben.
Rechte und Partnerschaft im Account freischalten, wenn ihr Anzeigen schalten wollt. Meta nennt das Partnership Ads.
Veröffentlichen und beobachten: Kommentare, Reaktionen, einfache Kennzahlen notieren.
Hier passt StuggiCreators
Wenn du geprüfte Creator aus der Region Stuttgart suchst, findest du sie auf StuggiCreators. Die Profile sind nach Formaten sortiert und arbeiten mit klaren Briefings und Kennzeichnungen. So startest du schneller und ohne lange Suche.
Die 1-Seiten-Vorlage zum Nachbauen
Du brauchst keine dicken PDFs. Eine Seite reicht vollkommen. So könnte deine Vorlage aussehen. Sie passt in jede E-Mail.
Überschrift: Kampagnenname und Zeitraum
Ziel: zum Beispiel 30 Tischreservierungen in zwei Wochen
Kernbotschaft: „Lunch-Pasta in 10 Minuten. Regional und frisch.“
Zielgruppe: 20–45 Jahre, Stuttgart-Mitte, arbeitet im Büro, mag italienisches Essen
Formate: 2 Reels à 12–20 Sekunden, 3 Story-Frames, 5 Fotos im Hochformat
Muss rein: Preis, Öffnungszeiten, Lage, Call to Action „Jetzt Reservierung sichern“
Bitte vermeiden: Küche ohne Haarnetz, Außenaufnahmen bei Regen, interne Bereiche
Timing: Erstversion bis Dienstag 12 Uhr, Veröffentlichung Donnerstag 18 Uhr
Kennzeichnung: Partner-Tag aktiv, Hashtags #stuttgart #lunch #pasta
Rechte: Nutzung bei uns in Feed und Story für 6 Monate, Zuschnitt erlaubt, optional als Partnerschafts-Anzeige
Erfolg messen: Reservierungscode „PASTA10“, Link mit UTM, kurze Auswertung nach 7 Tagen
Diese Struktur deckt das ab, was Branchenartikel und Plattform-Hilfen für Kooperationen empfehlen. Klare Ziele, Lieferumfang, Kennzeichnung und Rechte. Nicht mehr und nicht weniger.






